Fahrzeuge mit Elektromotor werden im Straßenverkehr immer mehr präsent. Dies gilt nicht nur für die in vielen Innenstädten anzutreffenden Elektrokleinstfahrzeuge (E-Scooter). Auch elektrisch angetriebene Pkw, Busse und andere Nutzfahrzeuge setzen sich langsam gegen ihre mit Verbrennungsmotor ausgestattete Konkurrenz durch.
Die elektrische Antriebstechnologie bietet dabei dem Verkehrsteilnehmer wie auch dem Unfallanalytiker neue Möglichkeiten und Herausforderungen.
Sowohl das Fahrverhalten als auch die Geräuschentwicklung von Elektrofahrzeugen unterscheiden sich grundsätzlich von denjenigen vergleichbarer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Gleichzeitig sind Techniker und Rettungskräfte angehalten, sich mit den in Elektrofahrzeugen verbauten Hochvoltsystemen auseinanderzusetzen, um im Falle eines technischen Defekts oder eines Unfalls eventuellen Stromschlag- oder Brandgefahren entgegentreten zu können.
In der modernen Unfallrekonstruktion gilt es daher, die speziellen Eigenschaften von Elektrofahrzeugen zu analysieren, um in jedem Einzelfall den Einfluss dieser neuartigen Technologien auf das Unfallgeschehen berücksichtigen zu können.
Dr. rer. nat. Ingo Holtkötter
ö.b.u.v. Sachverständige/r der IHK Nord Westfalen
Dr. rer. nat. Tim Hoger
ö.b.u.v. Sachverständige/r der IHK Nord Westfalen
Dr. rer. nat. Steffen Rieger
Dipl.-Ing. Uwe Golder
ö.b.u.v. Sachverständige/r der IHK Nord Westfalen
Dr.-lng. Bernd Fago
ö.b.u.v. Sachverständige/r der IHK Nord Westfalen
Dipl.-Ing. Joost Wolbers
ö.b.u.v. Sachverständige/r der IHK Nord Westfalen
Dipl.-Ing. Robert Dietrich
ö.b.u.v. Sachverständige/r der IHK Nord Westfalen
Dipl.-Phys. Severin Schlottbom
ö.b.u.v. Sachverständige/r der IHK Nord Westfalen